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Eine Seite über uns und unsere Leonberger Hunde

Last Update:   02.01.2014

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Ernährung

Was dieser Satz bedeutet,
ist uns gerade in letzter Zeit im Zusammenleben mit unseren Hunden klar geworden.
Wir könnten hier sämtliche Krankheiten aufzählen, von denen der Leonberger besonders betroffen ist,
aber wer sich einen solch großen Hund anschafft, weiß schon, dass bestimmte Erkrankungen, insbesondere auch Gelenk- und Knochenerkrankungen, wie HD, ED, OCD bei solch großen schweren Hunden öfter anzutreffen sind als bei kleineren Rassen. Hier ist ein Teil Vererbung, aber auch ein Teil Aufzucht und Ernährung.
Aber nicht nur hierfür ist die Ernährung mit verantwortlich, sondern für viele neue Zivilisationskrankheiten, von denen auch unsere Hunde, egal ob Pinscher oder Leonberger, betroffen sind.
Krankheiten, die in den letzten Jahren ein stete Zunahme verzeichnen sind zum Beispiel Allergien, Diabetis, Immunerkrankungen und auch Krebs und Stoffwechselstörungen.
Sicher werden Leonberger auch heute im Schnitt nur 7 bis 8 Jahre alt.
So alte Leonberger wie unsere Loona, die hoffentlich noch im Oktober 2012 ihren 12. Geburtstag
feiern darf, sind wohl leider eher die Ausnahme.
Jeder Besitzer kann aber allein durch die Ernährung wesentlich zur Gesunderhaltung
seines Hundes beitragen.
Inzwischen gibt es so viele Trockenfuttersorten auf dem Markt, dass es für einen normalen Hundebesitzer unmöglich ist, hier noch den Überblick zu behalten. Etwa 25 % aller Futtersorten sind inzwischen schon spezielle Allergiefutter, Futter zum Abbau von Harnsteinen, Futter für nierenkranke Hunde ect.
Aber eines wird dabei mit Sicherheit vergessen, dass die meisten Krankheiten erst durch Trockenfutter entstanden sind, denn inzwischen wird kaum noch bestritten, dass der Hund ein Fleischfresser ist, der nur eine geringe Menge an Gemüse als Beifutter braucht und Getreide eigentlich gar nicht.
Der Darm des Hundes hat sich dem gegenüber des Wolfes kaum verändert
und deshalb brauchen unsere Hunde frisches Fleisch und kein konserviertes Fleisch (totes Fleisch)
aus der Futtertüte, wobei der Hauptanteil hier auch noch Getreide ist.
Er braucht Knochen zur Calciumversogung und etwas aufgeschlossenes Gemüse als Ballaststoff.
Mineralstoffe und Spurenelemente muss man zuführen, da man ja heutzutage meist nur an Frostfleisch herankommt. Hier fehlen schon wichtige Enzyme, andererseits sind durch das Einfrosten schon die meisten Keime abgetötet, womit ein gesunder Hundedarm aber im Normalfall keine Probleme hat,
denn die Magensäfte eines Fleischfressers sind viel aggressiver und werden allein mit den Keimen fertig, während der Magensaft eines Trockenfutterhundes nicht in der Lage ist, Knochen aufzulösen oder Keime abzutöten. Deshalb hat auch ihr Tierarzt recht, wenn er sagt, bitte keine rohen Knochen füttern, denn die Hunde können sie nicht verdauen. Ihr Magen muss erst wieder an natürliche Nahrung gewöhnt werden.
Im Prinzip können dann alle rohen Knochen verfüttert werden, nur bei älteren Hunden ist hier Vorsicht geboten. Ansonsten sind Knochen die beste Zahnbürste für ihren Vierbeiner und wer Angst hat vor der Fütterung mit Knochen, kann den Calciumbedarf z.B. problemlos mit Knochenmehl decken. Nur gekochte Knochen sollten auf keinen Fall verfüttert werden, da sie stark splittern und sich die Hunde so schwer verletzen können.

Aber auch Impfungen, Antibiotikabehandlungen und Wurmkuren greifen die Darmflora an und somit das Immunsystem. Impfungen müssen sein, aber etliche Impfungen müssen nicht mehr jährlich durchgeführt werden, sondern z.B. im Abstand von 3 Jahren.
Wozu prophylaktische Wurmkuren? Eine vierteljährliche Kotprobe oder bei Verdacht auf Würmer,
kann erst einmal abklären, ob überhaupt Würmer vorhanden sind und wenn ja, dann kann man gezielt gegen diese vorgehen und wenn nicht, wozu dann eine Wurmkur? Die greift nur die Darmflora an und macht sie anfälliger gegen Parasiten. Ein gesunder Fleischfreserdarm mit einer entsprechend aggressiven Darmflora wird mit den meisten Parasiten selber fertig.

Sicher müssen auch Antibiotikabehandlungen sein, aber wenn man eine Ohrenentzündung gleich mit einem Antibiotikum behandelt, scheint das wohl übertrieben.

Wir haben in letzter Zeit sehr viel dazu gelesen, was sich leider auch mit unseren Erfahrungen der letzten Jahre deckt.
Wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder sich einmal etwas genauer damit beschäftigen will,
denen können wir folgende Bücher empfehlen:

Swanie

  Swanie Simon:                        “ Biologisch artgerechtes Rohes Futter ”

                                                 eine Anleitung zum Barfen mit Futterplänen ect.

Biber2

  Dr. med. vet. Vera Biber:       “ Futterprobleme bei Hunden ”

                                                Erklärung zur Funktionsweise des Darmes,
                                                Ausführungen zu verschiedene Futtersorten
                                                und Aussagen zur Komponentenfütterung beim Hund

Biber1

  Dr. med. vet. Vera Biber:       “ Allergien beim Hund ”

                                                wie erkenne ich eine Allergie, Ausschlussdiäten
                                                und Fütterungspläne                             

Ziegler

  Dr. med. vet. Jutta Ziegler   “ Hunde würden länger leben wenn.....  ”

                                               Impfungen, Wurmkuren, Fütterungen, Zusammenhänge

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